Wie ich es ja schon sagte: eines der Dinge, die mir bei meinem Detox (hier könnt ihr nochmal alles dazu lesen!) gefehlt hat war das Kochen. Genau deshalb möchte ich mein Defizit nun ein wenig nachholen und euch ein super leckeres und vor allem einfaches Rezept vorstellen: Flammkuchen. Übrigens macht meine Schwester ganz fantastischen Flammkuchen, das “Rezept” (es ist ja nun wirklich nicht so schwierig, deswegen finde ich es komisch dazu Rezept zu sagen) habe ich dementsprechend auch von ihr übernommen, besonders den Teig solltet ihr unbedingt mal ausprobieren, auch für Pizza finde ich den Teig super geeignet, da ich es gern knusprig mag!
Was ihr dafür braucht (für zwei Personen):
…für den Teig
250gr Mehl
2 EL Olivenöl
125ml Wasser
1 Prise Salz
…für den Belag
1 Packung Schmand
frischer Schnittlauch
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
1 Paprika
2 Zwiebeln
Speck
ein wenig geriebenen Käse
Für den Teig müsst ihr Mehl, Öl und Salz mit dem lauwarmen Wasser vermengen und gut durchkneten, anschließend sollte der Teig ungefähr 15 Minuten an einem warmen Ort ruhen. Anschließend dünn ausrollen, ich rolle ihn immer direkt auf meinen Pizzaschieber aus Holz aus (natürlich mit ein wenig Mehl unten drunter, damit es nicht anklebt), damit ich den dünnen Teig, der auch gern mal anreißt, nicht noch mehr strapaziere.
In der Zwischenzeit habe ich dem Schmand schon Salz, Pfeffer und natürlich Schnittlauch untergemengt und es abgeschmeckt, diese Creme nun auf dem dünnen Teig verstreichen, in Ringe zerschnittene Zwiebeln hinzu, ein paar Paprikawürfel verteilen, den Speck noch dazu und anschließend den geriebenen Käse über den Flammkuchen zerstreuen.
Den Pizzastein (ein normales Backofenblecht tut es bestimmt genauso) habe ich in der Zwischenzeit auf 250° erhitzt, da es je nach dicke des Belages dauern kann, schaue ich immer nach, wie braun der Käse auf dem Flammkuchen ist, meistens dauert es so ungefähr 5-10 Minuten, bis der Flammkuchen fertig ist.
Wie ihr sehen könnt ein ganz einfaches “Rezept”, welches aber unbedingt mal nachgekocht werden sollte. Da man den Flammkuchen mit fast allem belegen kann, eine ideale Rezeptidee, wenn mal wieder keine Lust hatte einkaufen zu gehen und noch ein paar Reste da sind, die verarbeitet werde könnten. Zu dem Flammkuchen trinke ich eine leckere Weinschorle, bei den Temperaturen einfach ideal, als Basis habe ich da übrigens einen Chardonnay aus 2008 genommen, denn manchmal rundet so ein schöner Weisswein ein gelungenes Essen wirklich ab und zusammen mit meiner Schwester in Mädelsrunde darf das auch mal sein!
Was ist euer Lieblingsrezept wenn es schnell gehen soll?
Und was ist euer liebster Flammkuchenbelag?
Und was ist euer liebster Flammkuchenbelag?
Hab mir gleich ein Lesezeichen gesetzt – werde ich die Tage auf jeden Fall mal ausprobieren, auch wenn ich eigentlich keine Küchenfee bin! Schnell, einfach, lecker – das sollte ich hinkriegen ♥
Liebst,
Tamara
ok, das muss ich demnächst testen! Lecker sieht's aus! 🙂
Bin gespannt auf dein Ergebnis :))))
Viel Spaß beim Kochen :)))