Platform Fashion Backstage with GHD || part I.

Die Platform Fashion in Düsseldorf hat endlich begonnen und bevor es für uns gleich schon zum zweiten Tag geht (es erwarten uns heute wieder einige großartige Shows, ich freue mich besonders auf Unique!), möchte ich euch gern noch ein paar Eindrücke aus dem Backstage-Bereich bei ghd zeigen. Nachdem wir Donnerstag-Abend schon einige der Trend Looks live an der Haarpuppe sehen konnten, wurde dann gestern das für mich aufregendste Styling kreiert! Schon als ich die ersten Bilder im Moodboard gesehen habe, dachte ich mir, dass dies das wohl ausgefallenste Styling der ganzen Shows sein wird und als ich die Frisur später auf dem Laufsteg gesehen habe, war ich mir dieser Tatsache ganz sicher…

Was den Look neben der Frisur an sich besonders macht? Er war der Look für alle Models, die auf der Best Graduate Show der Akademie für Mode und Design gelaufen sind – er musste also für eine Vielzahl von gestylten Kollektionen passend sein! Deswegen hatte man sich dazu entschieden das Gesicht offen zu zeigen, sodass die die Haare am Oberkopf mit einem Mittelscheitel nur schlicht zusammen gesteckt wurden. Um die Frisur trotzdem zu einem Hingucker werden zu lassen, wurden Rick Racks (die diesen bauschigen Crimp-Effekt schaffen!) eingeflochten, die mit dem Glätteisen bearbeitet wurden – je nach gewünschtem Effekt konnte man die Haare danach aufroughen.

Da dies ein Look ist, der sehr viel Zeit erfordert (die Mädels hatten diese Rick Racks den ganzen Tag in den Haaren), wäre dieser für Tage wie heute oder morgen, in denen viele Shows am selben Tag mit den gleichen Models stattfinden, fast unmöglich. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass man gestern für die Jungdesigner die Zeit hatte, ihre Wünsche so kreativ umzusetzen. Die Best Graduate Show war übrigens umwerfend – die Leistung, die die Designer innerhalb von nur drei Monaten an den Tag gelegt haben war wirklich qualitativ wie auch kreativ absolut überragend. Da sie so vielseitig war, werde ich jedoch keine Bilder dazu nachreichen – das würde den Rahmen eines jeden Posts sprengen – wenn ihr mögt kann ich euch gern aber mal separat meine liebsten Jungdesigner vorstellen.