Im Rahmen der Provinzial Rheinland Kampagne #weilsmirwichtigist möchte ich heute in freundlicher Zusammenarbeit das Thema aufgreifen und euch die Kampagne, beziehungsweise das, was dahinter steckt, ein wenig näher vorstellen.
Die Kampagne #weilsmirwichtigist startet in diesem Jahr nun schon seine zweite Runde und da ich den Gedanken dahinter gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit aber auch mit Blick auf die aktuellen politischen Geschehnisse in zum Beispiel Paris ganz großartig finde, möchte ich gern meine Gedanken dazu mit euch teilen.
“Was ist dir wichtig?”, diese Frage wurde euch sicher auch schon mal gestellt, ob es beim Gespräch in der Schule mit der Berufsberatung war oder ob als lästige Frage der Mutter beim alljährlichen Adventskaffee. Und so vielfältig die Situationen sind, in denen wir uns dieser Frage stellen müssen, so verschieden sind auch die Antworten auf diese Frage – so unterschiedlich sind die Prioritäten.
Obwohl meine kleine zweijährige Nichte sich noch nicht ganz so gut in Worten ausdrücken kann, merkt man bei einem kurzen Blick in ihr Zimmer direkt auf Anhieb, dass sie eine ganz besondere Liebe zu ihrem Prinzessinnen-Spielhaus hat. Oft spielt sie stundenlang in ihrer Welt in rosa, veranstaltet mit mir eine kleine Tee-Party in ihrem zweiten Domizil und lädt nur ab und zu ihre älteren Brüder ein.
Fragt man nun beispielsweise einen meiner Neffen, was ihnen wichtig ist – beide sind im Vorschulalter – so wechseln die Dinge die ihnen wichtig erscheinen sehr schnell, vor allem wenn das Kinderprogramm gerade mal wieder eine Werbung für das neueste Spielzeug zeigt – quasi minütlich.
Momentan ist das schwarze Bobby-Car im Mercedes-Design das wichtigste Spielzeug – man fährt damit nicht nur permanent die Einfahrt auf und ab, sondern nutzt auch jeden Flur für die ein oder andere Spritztour, die auch gerne mal zum Ärger meiner Schwester im Esstisch endet. Umso größer ist dann auch die Enttäuschung, wenn nach so einer Drift-Einlage der Flitzer eine Zwangspause in der Garage verordnet bekommt.
Mein Papa hegt auch eine besondere Leidenschaft zur Marke Mercedes – natürlich nur als Nebenschauplatz zu seiner wohl größten (und auch ersten) Liebe, meine Mutter.
Und meine Mutter? Auch da muss ich nicht groß nachdenken. Durch die Dinge, die sie macht, die sie sagt, schon allein durch die Art und Weise wie sie mich anschaut weiß ich, dass meine Schwestern und ich das wohl Wichtigste in ihrem Leben für sie sind. Dass sie mehr als nur ein wenig dankbar dafür ist, dass sie uns hat. Auch dankbar dafür, dass es damals mit mir dann doch noch ‘geklappt’ hat – schließlich sind meine beiden Schwestern jeweils zehn beziehungsweise dreizehn Jahre älter als ich. Keine Selbstverständlichkeit, dass man sich dann über eine solche ‘Nachzüglerin’ freut – aber nach der Fehlgeburt meines Bruders 1986 wünschten sich meine Eltern nichts sehnlicher als ein drittes Kind. Und manchmal werden Wünsche wahr.
Aber was ist mir wichtig? Als Außenstehender könnte man nun vielleicht an Mode, den Kleiderschrank oder das Smartphone denken – schließlich hängen diese ‘Fashionblogger’ heutzutage schließlich permanent am Handy rum – aber obwohl ich eine gewisse Affinität nicht leugnen kann, wären diese Dinge natürlich zu kurz gegriffen. Mein Innerstes spiegeln diese materiellen Dinge nicht wider.
Aber was ist denn nun in meinem Leben von besonderer Bedeutung – was bereichert mich? Natürlich mag ich die schönen Dinge des Lebens; das Reisen, ein gutes Essen, Mode und auch die ein oder andere materielle Sache – aber um ehrlich zu sein, das sind doch nicht die Dinge, die einen morgens dazu bringen freudig in den Tag zu starten – zumindest für mich nicht.
An der ersten Stelle stehen für mich die Personen, von denen ich euch in diesem Beitrag erzählt habe und natürlich auch der Mann, mit dem ich seit fast vier Jahren mein Leben teilen darf. Sie sind es, die mein Leben für mich lebenswert machen, die mich morgens mit Freude und einem Lächeln auf den Lippen aufwachen lassen, die mein Leben so viel bunter und liebevoller gestalten. Sie bereichern und erfüllen mich. Genauso wie auch Freunde, die Tatsache, dass ich hier in Deutschland die Möglichkeit habe zu leben wie ich es mir wünsche, einen Hochschulabschluss zu machen und auch (wenn auch eher weiter hinten auf meiner Liste) den schönen Dingen des Lebens nachzugehen zu können.
Und wisst ihr, beim Schreiben dieser Zeilen hier komme ich aus dem Strahlen und meiner Rührung kaum heraus – viel zu selten führen wir uns selbst vor Augen, für was wir brennen. Wofür unser Herz schlägt – was unser Leben bereichert. Und genau aus diesem Grund wollte ich diese herrliche Kampagne mit euch teilen – aber damit endet es nicht. Denn bei der Aktion #weilsmirwichtigist handelt es sich nicht nur um eine schnöde Image-Kampagne, die einen vielleicht subtil auf das Thema Versicherung aufmerksam machen soll – denn das soll sie nicht im geringsten. Viel mehr steckt dahinter eine ganz tolle Aktion:
Denn wenn ihr auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, Twitter oder Google+ ein Foto mit dem Hashtag #weilsmirwichtigist von einer Sache teilt, die für euch in eurem Leben einen besonderen Wert habt, könnt ihr euch mit ein bisschen Glück darüber freuen bald Wochengewinner zu sein! Als Wochengewinner dürft ihr nämlich bestimmen, an welche gemeinnützige Organisation eine Summe in Höhe von 1000€ in eurem Namen gespendet wird. Die Aktion läuft nun noch bis zum 11.12.2015 23:59h und die genauen Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen. Für mich eine wirklich schöne Idee – vor allem auch unter dem Hashtag #weilsmirwichtigist nach den anderen Beiträgen zu suchen.
Ich finde diese Aktion #weilsmirwichtigist ganz großartig und wüsste schon genau, wohin ich gern 1000€ spenden würde – hättet ihr auch schon eine Idee?
Zudem interessiert mich, was für euch in eurem Leben wichtig ist – was bringt euch zum Strahlen?
Eine super Aktion, gerade vor Weihnachten mit seinem ganzen Shopping- Stress sollte man sich auch mal wieder bewusst machen, worauf es einem wirklich ankommt im Leben. Mir persönlich ist es wichtig, dass es den Menschen in meiner Nähe gutgeht, und dass man sich auch um die Menschen kümmert, denen es nicht so gut geht wie einem selbst.
Ich würde das Geld an eine Organisation spenden, die sich um Flüchtlinge, denen nichts außer ihrem Leben geblieben ist, kümmert.
Toller Beitrag und eine wirklich ganz tolle Aktion,manchmal denke ich auch,dass wir viel zu selten an das denken,was uns wichtig ist!
LG,Sabrina
Ich weiß ja nicht, wie du das jedes Mal hinkriegst, aber besonders wenn du von persönlichen Themen sprichst, findest du echt immer die richtigen Worte.
An der Stelle, als du davon sprichst, dass du strahlst, ging auch mir sofort ein Lächeln über die Lippen.
Mir sind ganz ähnliche Dinge wichtig, meine Familie, mein Freund, mein Hund und dass wir alle sicher und gesund leben können.
Bisous Bisous
Christina