Wie mache ich meinen Kleiderschrank fit für den Frühling?

Der Januar ist endlich geschafft, der Valentinstag rückt näher und gedanklich bin ich schon fast beim ersten Eis des Jahres aus meiner Lieblingseisdiele angelangt – der Frühling kommt endlich näher und mit ihm auch die Frage: Wie mache ich meinen Kleiderschrank fit für den Frühling?

Dass wir mit steigenden Temperaturen solangsam auch wieder den Füßen, die bald in offenen Sandalen gezeigt werden wollen, mehr Aufmerksamkeit schenken oder das Auto dann doch mal wieder waschen sollten (schließlich ist das Streusalz nicht gut für den Lack!) ist wahrscheinlich für die meisten von uns nichts Neues – aber wie schafft man galant den Wandel im Kleiderschrank?

Genau das habe ich mich schon so oft gefragt, schließlich ist der Wandel zum Frühling kleidungstechnisch nicht ganz so einfach – man möchte ja auch nicht auf einmal alle Wintersachen in den Keller räumen und bei einem plötzlichen Kälteeinbruch dann nichts passendes haben, trotzdem darf es ab und an dann doch ein wenig luftiger sein.

Aus diesem Grund habe ich nun fünf Tipps für euch, wie ihr euren Kleiderschrank fit für den Frühling macht! 

1. Obwohl es unglaublichen Spaß bereitet (zumindest mir) die dicken Wintersachen endlich im hinteren Teil des Kleiderschranks zu verstauen, würde ich diesem Verlangen nicht allzu früh nachgeben – schließlich sind die Temperaturen in Deutschland meist nicht beständig und so gab es schon Jahre, in denen man noch zu Ostern mit Schnee zu rechnen hatte. Lieber einen Teil verstauen und den anderen Teil für den täglichen Bedarf ganz vorn im Kleiderschrank aufbewahren – man weiß ja nie!
2. Ich liebe ganz typische Frühlingsfarben, die in die Pastellrichtung gehen, und trotzdem dominieren diese Töne zu Beginn des Frühlings nicht meine tägliche Garderobe. Bei dem unbeständigen Wetter sind diese Farben zwar tolle Highlights, die das Outfit direkt in Frühlingsstimmung bringen, jedoch wird man leider einfach viel zu schnell dreckig (ich denke hier direkt schon an die Spritzer an den Hosenbeinen, oft sind die Straßen ja relativ nass!). Die Mischung macht es – deswegen kombiniere ich oft dunkle Töne mit ein paar frühlingshaften Nuancen, auch wenn es manchmal nur eine Tasche in einer Highlight-Farbe ist!
3. Vor dem Frühling ist nach dem Frühling! Bevor ich meine Winterkleidung wirklich verstaue und die Frühlingssachen hervorkrame, schaue ich jeweils nochmal nach, ob die Sachen auch wirklich noch alle gut in Schuss stehen! Auch ein guter Zeitpunkt um auszumisten und Platz für Neues zu schaffen!
4. Der Material-Mix macht’s! Geht es auch auch so, dass ihr manche Materialien wie zum Beispiel Wolle und Mohair direkt mit Winter in Verbindung bringt und bei Seide oder Leinen eher an Sommer, Sonne und Sonnenschein denkt? Ein guter Grund um im Frühling vielleicht mal ein Top aus Seide unter dem warmen Kaschmir-Cardigan zu tragen und eventuell auch mal wieder das liebste Leinen-Shirt anzuziehen.
5. Wishlist schreiben! Alles neu macht der Frühling, also mal eine super Gelegenheit zu überlegen, was man noch braucht und unbedingt einkaufen möchte in diesem Jahr – so bekommt auch die Garderobe mehr Kontour und es macht noch mehr Spaß sich morgens anzuziehen.

 

 

Wie macht ihr euren Kleiderschrank fit für den Frühling?

Welches ist – kleidungstechnisch- eure liebste Jahreszeit?