“Was ist vergeßlicher als Dankbarkeit?” – vor kurzem räumte ich in meinem Arbeitszimmer auf und ein Buch, welches wir damals im Deutsch-Leistungskurs gelesen haben, fiel mir in die Hände. Die gesammelten Werke von Johann Christoph Friedrich von Schiller. Das Zitat entstammt seinem Drama “Don Carlos” und obwohl es nicht mein liebstes Stück war, blieben mir diese Worte in gutem Gedächtnis.
Tag ein, Tag aus passiert uns allen so viel Gutes in unserem Leben und bei all dem Gejammer über das schlechte Wetter, die aktuelle Politik oder die Unzufriedenheit insgesamt frage ich mich, ob ich tatsächlich so dankbar bin, wie ich es eigentlich sein müsste. Ob ich auch so oft “Danke” sage, wie ich es sollte. Was Dankbarkeit für mich selbst bedeutet und mir persönlich gibt.
Meine Gedanken zu diesem Thema und ein neues Outfit mit meinem aktuellen Lieblingskleid, welches für mich ganz untypisch ein Muster hat, welches an den Ethno Trend erinnert, findet ihr nun wie immer nach nur einem Klick!
SHOP THE LOOK & AFFILIATE LINKS:
dress: H&M
bag: Michael Kors Jules (also love this one via Breuninger)
sandals: Deichmann (but also so in love with these ones )
sunnies: Prada
Es gibt tausend Gründe dafür, dass ich in meinem Leben dankbar sein sollte – in erster Linie dafür, dass ich und mein näheres Umfeld weitestgehend gesund sind, aber auch dafür, dass meine Eltern sich damals in den 1970er Jahren dafür entschieden haben nach Deutschland auszuwandern, dass ich hier in Deutschland Rechte habe, als Frau wählen gehen darf, dass ich studieren kann. Beim näheren drüber nachdenken, fallen mir noch zig weitere Aspekte ein, bei denen Dankbarkeit in Bezug auf mein Leben von Nöten ist.
Und trotzdem sitze ich oft da und ärgere mich über Belanglosigkeiten, wie das Wetter, welches vielleicht gerade mal zu schlecht ist um Fotos zu machen, den lästigen Papierkram, der durch meine innerliche Negativität auch nicht schneller erledigt wird oder dem Sale-Schnäppchen, das man leider nicht mehr in der richtigen Größe bekommen hat. Ganz unter uns: meistens sind es vor allem die Dinge, auf die ich absolut keinen Einfluss nehmen kann, die mich am meisten ärgern und bei mir das Gefühl von Dankbarkeit in den Hintergrund wandern lassen.
Genau daran möchte ich arbeiten – denn ein wenig mehr Gelassenheit und Dankbarkeit für all die Dinge, die einfach fantastisch sind in unserem Leben täte uns allen wirklich gut.
Und um direkt damit zu starten: als ich mir vor Kurzem dieses Kleid mit leichtem Ethno Muster kaufte, war ich auch verdammt glücklich und dankbar, denn genau so eins wollte ich haben und wie von Zauberhand stand es dann plötzlich vor mir – verrückt, wie schnell das manchmal geht mit der positiven Anziehung…. Das Ethno Kleid ist wie gemacht für meine kleine Beutelhandtasche von Michael Kors, die mich damals selbst total überrascht hat, da ich eigentlich nicht mehr der große Fan von Michael Kors bin, und kombiniert mit diesen süßen Sandalen, die ich euch schon vor Kurzem als Lieblingssandalen vorgestellt habe, finde ich den Look rundum stimmig.
Wow was für ein tolles Outfit und die Bilder sehen richtig toll aus.
Liebe Grüße Lisa
Autor
Danke dir! 🙂
Sehr schön geschrieben und tolle Fotos 🙂
Liebe Grüße
Inga
Autor
Vielen, vielen Dank! 🙂
Das Kleid ist wirklich toll und steht dir fantastisch! Die Schuhe finde ich aber auch ganz ganz toll. Und wenn wir grad schon dabei sind, deine Haarfarbe ist ja einfach perfekt im Moment… kurz: Du siehst toll aus!
Auch dafür kann man dankbar sein! Ich versuche immer mir abends Dinge vor Augen zu führen, die gut gelaufen sind oder für die ich total dankbar sein kann… Ein Punkt der To-Do-List abgearbeitet, ein Lob der Kollegin, ein gelungenes Essen (das ist bei mir leider nicht immer der Fall:D)
Bisous bisous
Christina
Autor
Dankeschön für all diese lieben Worte, das freut mich sehr! 🙂