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In der letzten Woche hat sich endlich der Sommer in Deutschland zurückgemeldet und so musste ich nicht länger mit Fernweh an unseren Urlaub zurückdenken, denn auch hier konnte man bestes Sommer-Wetter genießen! So konnte ich endlich auch wieder zu luftigen Looks greifen (nach meiner Mallorca-Reihe geht es hier also bald mit sommerlichen Looks aus Düsseldorf weiter), habe die Zeit im Freien verbracht und griff auch in puncto Food & Drinks auf eher leichte und mediterrane Alternativen zurück.
Gerade in Sachen Getränke merke ich vor allem bei steigenden Temperaturen, dass mein Körper gerade zu nach Wasser durstet – drei Liter müssen es bei mir mindestens sein. Früher griff ich immer recht häufig zu Softdrinks, seit einiger Zeit versuche ich dies jedoch zu vermeiden. Da es nach drei Litern Wasser vielleicht aber ein wenig langweilig werden könnte, habe ich Infused Water für mich entdeckt.
Passend zu meinen aktuellen sommerlichen Beiträgen habe ich aus diesem Grund heute nicht nur köstliche Infused Water Rezepte für euch in petto, sondern auch eine Angelegenheit, die mir sehr am Herzen liegt. Denn so wichtig eine ausreichende Flüssigkeitszunahme während des Tages für uns Menschen ist, so knapp und wertvoll ist auch diese Ressource. Deshalb freue ich mich sehr darüber, dass ich heute in freundlicher Zusammenarbeit mit GROHE neben meinen Infused Water Rezepten ein System vorstellen darf, dass uns allen das Leben nicht nur leichter macht, sondern gleichzeitig auch nachhaltiger.
Wasser – Elixier des Lebens und zugleich Gefahr für die Umwelt
Von allen Lebensmitteln ist Wasser das mit Abstand bedeutsamste für unser tägliches Leben. Wer genug Wasser trinkt, kann sich über mehr Vitalität, eine gesunde Haut und mehr Energie im Alltag freuen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir Wasser in allen möglichen Variationen, ob nun sprudelnd oder still, in Glas- oder Plastikflasche, aus dem Discounter oder der Edelquelle in der Südsee, im Angebot finden. Für einen gesunden Lebensstil sollte jeder Mensch ungefähr drei Liter Wasser pro Tag trinken. Ein Single allein verbraucht so in einem Monat um die acht Kisten Wasser, über das ganze Jahr kommen sogar insgesamt fast 100 Kisten Wasser zusammen, von denen jede Einzelne ihren Weg von der Quelle bis zum Konsumenten und wieder zurück zum Supermarkt zurücklegen muss.
Dabei sollte man bedenken, wie viel Kohlendioxid über die gesamte Lieferkette einer Kiste Wasser aus dem Süden Frankreichs bis in den deutschen Getränkemarkt frei wird und wie schlecht die Ökobilanz der Plastik und PET-Flaschen (bedenkt allein wieviel Wasser beim Waschen der Flaschen verschwendet wird!) ist, was einen schließlich zu der Frage führt, warum wir eigentlich noch Wasser aus Flaschen trinken. Ihr kennt es sicherlich aus manchen Reiseländern, dass dort das Zähneputzen oder das Kochen ausschließlich mit abgefülltem Wasser erfolgt, da die örtlichen Rohrleitungen meist kein sauberes Wasser liefern. In Deutschland jedoch gehört das Trinkwasser zu den am strengsten und besten überwachten Lebensmitteln überhaupt. Kein Wasserwerk kommt ohne tägliche Kontrollmessungen und Tests aus, so dass unser Leitungswasser bedenkenlos getrunken werden kann. Dennoch verwenden die meisten ihr Wasser aus der Leitung zwar für die erfrischende Dusche am Morgen und auch für den ersten Espresso des Tages, greifen – ob nun wegen des Lifestyle-Versprechens mancher Marken oder der Kohlensäure – dann doch auf das Wasser aus der Flasche zurück.
Was ist GROHE BLUE HOME?
Genau an diesem Punkt setzt GROHE mit seiner neuen Innovation an, um das beste Lebensmittel, unser Trinkwasser, noch besser und Mineralwasser aus Flaschen überflüssig zu machen. Erreicht wird dies durch ein Armatur-System, dass das Trinkwasser filtert, kühlt und nach Wunsch mit Kohlensäure versetzt, ohne dass dafür zusätzliche Geräte in die Küche gestellt werden müssen. Die Rede ist von GROHE BLUE HOME.
Das Herzstück dieser innovativen Armatur besteht aus dem Kühler, der mit einem Aktivkohlefilter und einer CO2-Flasche ausgestattet ist und bequem im Küchenschrank Platz findet. Der Kühler filtert das Leitungswasser zunächst nochmals mittels Aktivkohle in einem fünfstufigen Verfahren, das nicht nur Kalk und andere Stoffe entfernt, sondern auch den Geschmack und die Wasserhärte positiv beeinflusst. Dann speichert er das Wasser im Tank gekühlt auf einer Temperatur zwischen 5 und 10 Grad. Über eine separate, in die Armatur integrierte Leitung wird das Wasser dann bei Bedarf auf Knopfdruck nach Wunsch still, mit wenig oder viel Kohlensäure versetzt und gelangt so immer sprudelnd frisch und kühl ins Glas.
Eine weitere Möglichkeit, sein heimisches Trinkwasser nach Wunsch zu veredeln bietet der Magnesium-Filter, der das Wasser aus dem GROHE BLUE HOME zusätzlich mit Magnesium anreichert und so für ein mineralisches Aroma sorgt.
Sowohl der Aktivkohlefilter als auch die CO2-Flasche können dabei ohne Fachkenntnisse mit nur einem Dreh in nicht mal einer Minute gewechselt werden. Der Aktivkohlefilter reicht je nach Größe für 600 bis 3000 Liter Wasser, und die CO2-Flaschen erzeugen bis zu 75 Liter sprudelndes Wasser.
Welche Vorteile bietet GROHE BLUE HOME?
Führt man sich den Aufwand, den der Konsum von abgefülltem Wasser mit sich bringt vor Augen – Hin- und Herfahren zum Getränkemarkt, Schleppen der vollen und leeren Kisten bzw. Flaschen, der benötigte Platz um die Wasserkästen zu lagern und schliesslich die ganze Zeit, die für den Kauf und das Anstehen am Leergutautomaten beansprucht wird – schafft die GROHE BLUE HOME nicht nur eine deutliche Vereinfachung des Alltags und eine große Zeitersparnis, sondern spart auch bares Geld.
Überschlägt man die Kosten, die einer vierköpfigen Familie im Jahr durch den Kauf von Mineralwasser entstehen, kann die GROHE BLUE HOME neben ihrem positiven Beitrag zum Klima und der Umwelt auch bis zu 50% sparen, da nur noch die Kosten für den Wechsel der Filter und der CO2-Flasche anfallen und das Trinkwasser aus der Leitung mit durchschnittlich 0,2 Cent pro Liter fast nicht ins Gewicht fällt.
Welche Erfahrungen habe ich mit dem UNBOTTLED WATER gemacht?
GROHE BLUE HOME habe ich zum ersten Mal auf der ISH in Frankfurt kennengelernt und war direkt begeistert von diesem Konzept. Ich trinke unglaublich gern und auch viel Wasser und gehöre zu den Menschen, die wöchentlich Wasserkästen in ihre Wohnungen tragen dürfen. Für mich wäre das Konzept somit auch eine Erleichterung meines Alltags. Aber auch ganz abgesehen von den persönlichen Vorzügen, die das System bietet, finde ich vor allem den ökologischen Gesichtspunkt toll.
Auch wenn ich nun keine bekennende Veganerin bin und auch mal mit dem Flugzeug fliege, sind Themen wie Nachhaltigkeit und der ökologische Fußabdruck von Bedeutung für mich. So achte ich darauf meine CO2-Bilanz zu bessern, spare Wasser und Energie und achte auch bei meinem Essen darauf, saisonal und regional zu kochen. In meinen Augen ist GROHE BLUE HOME dahingehend eine geniale Erfindung, denn so kann man natürliche Ressourcen nutzen und den ganzen Verarbeitungsprozess (also beispielsweise das Auswaschen von Mehrwegflaschen oder das Herstellen/Recyclen von Einwegflaschen) und den Transport von herkömmlichen Mineralwasserflaschen einfach auf Null setzen. Und dabei kommt das frische und kalte Mineralwasser dann einfach aus den heimischen Wasserhähnen – so einfach und doch so genial!
Nachdem ich also schon total von dem Konzept überzeugt war, probierte ich ebenfalls das UNBOTTLED WATER und meine Begeisterung hielt an. Das Wasser an sich schmeckt wie ein herkömmliches Mineralwasser aus dem Supermarkt, ist angenehm kühl und ich kann selbst auswählen, ob es still, sprudelig oder sogar sehr sprudelig sein soll. Da das Trinkwasser nicht überall in Deutschland gleich schmeckt, kann es da regionale Unterschiede geben, jedoch habe ich das UNBOTTLED WATER nun schon in Frankfurt, in Hamburg (hier war ich ja zuletzt auf einem Event von GROHE, auf Instagram habe ich euch damals mitgenommen) und in Düsseldorf probiert und überall hat es mir geschmeckt.
Insgesamt bin ich von GROHE BLUE HOME mehr als begeistert und würde jedem empfehlen sich das System beim Fachhändler mal näher anzuschauen. Der nachträgliche Einbau ist fast in jeder Küche problemlos möglich und die Kosten des Einbaus rentieren sich ziemlich flott. Davon abgesehen ist der Mehrwert für die Umwelt samt der neugewonnenen Bequemlichkeit mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen. So macht Wasser trinken Spaß – und mit ein paar kreativen Infused Water Ideen wird das Wasser trinken gleich noch erfrischender!
Meine liebsten Infused Water Rezepte
Wie bereits eingangs erwähnt bin ich ein großer Fan von Infused Water! Schon seit einigen Monaten ernähre ich mich bewusster, meide Softdrinks (denn auch die Light-Varianten sind letztlich nicht besser) und bereite mir stattdessen dann eine Karaffe mit köstlichem Infused Water vor. Mittlerweile trinke ich mein aufgepepptes Wasser nicht nur zu Hause, sondern nehme es auch mit, wenn ich morgens das Haus verlasse – und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie oft ich schon auf meine Kombinationen angesprochen wurde, sei es von Freunden oder sogar auch von Fremden.
Und da ich bisher schon so viel herum experimentiert habe, möchte ich nun auch gern meine besten Ergebnisse mit euch teilen – ich bin gespannt, welches Rezept wohl am meisten euren Nerv treffen wird und bin mir ziemlich sicher, dass ihr von manchen Variationen ziemlich überrascht sein werdet!
Orientalisches Flair mit Minze und Feige
Lust auf eine richtig fruchtige Kombination, die nicht 0815 ist? Dann sollte man dieses Rezept unbedingt mal ausprobieren – die Mischung aus Granatapfel, Feige und Minze ist super erfrischend, perfekt für den Sommer geeignet und die Currynote verleiht der Infused Water Variante das gewisse Etwas.
Diese Zutaten benötigt man für eine Karaffe:
- 600ml Mineralwasser (still oder mit Sprudel)
- 10 Eiswürfel
- ein halber Granatapfel
- vier Zweige frische Minze
- zwei Feigen
- ein halber Teelöffel Curry
- eine Prise Pfeffer
Wie bereitet man das Getränk zu?
Zunächst halbiert man den Granatapfel und löst die Kerne heraus, dann legt man sie zusammen mit der frischen Minze und den geviertelten Feigen in eine Karaffe und übergießt sie mit dem Mineralwasser. Anschließend rührt man das Curry und den Pfeffer mit einem Esslöffel Wasser glatt und fügt es zur Karaffe hinzu. Nun muss der Inhalt der Karaffe gut gerührt und für mindestens eine Stunde kalt gestellt werden. Bevor man sich ein Glas einschüttet, sollte man davor noch die Eiswürfel hinzugeben.
Geballte Gewürzmischung mit Vanille und Zimt
Obwohl die Gewürzmischung schon fast weihnachtlich anmutet, finde ich diese Kreation eigentlich für das ganze Jahr über sehr gelungen. Besonders die Vanille-Note ist unheimlich geschmackvoll – diese Kombination muss man mal ausprobiert haben!
Diese Zutaten benötigt man für eine Karaffe:
- 600ml Mineralwasser (am besten still)
- eine Vanilleschote
- eine Stange Zimt
- vier Sternanis
- eine halbe Birne
- 10 Eiswürfel
Wie bereitet man das Getränk zu?
Als erstes muss man eine halbe Birne sehr fein aufschneiden und sie in die noch leere Karaffe füllen. Diese kann dann mit dem Mineralwasser begossen werden. Anschließend ein wenig Zimt in das Wasser reiben und die restliche Zimtstange, den Sternanis und die in der Länge halbierten Vanilleschote in die Karaffe legen. Diese Mischung gehört nun für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank – das Infused Water kann dann anschließend mit Eiswürfeln serviert werden.
Ein Kräutergarten in Form von Infused Water
Auf diese Variante bin ich bisher am häufigsten angesprochen worden – schließlich sieht das Infused Water mit all den grünen Elementen mehr als interessant aus! Vor allem die Kombination mit Rosmarin finde ich unheimlich spannend, denn häufig wählt man zu Orangen ja eher Ingwer.
Diese Zutaten benötigt man für eine Karaffe:
- 600ml Mineralwasser (entweder sprudelig oder still)
- zwei Zweige Rosmarin
- sechs Salbei-Blätter
- vier Zweige Thymian
- eine halbe Orange
- 10 Eiswürfel
Wie bereitet man das Getränk zu?
Für dieses außergewöhnliche Getränk muss man die Orange in feine Scheiben schneiden und in eine Karaffe legen, anschließend Rosmarin, Salbei und Thymian dazu geben. Dieses Gemisch muss dann mit dem Mineralwasser aufgefüllt werden und dann für eine Stunde in den Kühlschrank gelegt werden. Vor dem Servieren sollte man noch Eiswürfel hinzufügen.
Infused Wasser ist eben nicht normales Wasser,
diese Diskussion führe ich aber auch ständig, seitdem ich mir mein Wasser schmackhaft mache und aufpeppe.
Aber ich finde man muss es mal selbst probiert haben und sich selbst überzeugen 😀
Und zusätzlich zu einem erfrischenden Geschmack hat es noch so viele weitere positive Nebenwirkungen.
Danke für die Inspiration, muss ich gleich auch probieren.
Amely Rose
Wie cool ist das denn! Wir schleppen immer schön das Wasser hoch, weil ich nicht noch ein weiteres Gerät in der Küche stehen haben mag. So eine Armatur ist wohl die perfekte Lösung – eine tolle Erfindung von der ich vorher noch nicht gehört habe. Deine Rezepte hören sich allesamt richtig gut an. Ich muss sie unbedingt ausprobieren, wobei ich Wasser oft auch ganz langweilig einfach so trinke. Abwechslung kann nie schaden 🙂
Liebe Tina, das klingt ja fantastisch! Ich habe bisher noch nie von einem solchen System gehört und finde es einfach großartig. Das erspart einem so viel – nicht nur das lästige Kistenschleppen sondern auch Plastikmüll! Super praktisch. Und deine Infused Water Ideen sehen einfach köstlich aus. Liebe Grüße,
Jojo
Das hört sich ja interessant an! Deine Erfrischungen klingen auch ganz toll, die werde ich mir mal merken 🙂
Liebe Grüße
Jimena
Hey, ich finde das ein sehr tolles Thema, auch wenn ich mich zum Trinken zwingen muss.
Ich trinke oft Wasser aus dem Kran und da wäre das von dir vorgestellte System sicherlich eine gute Lösung.
Liebe Grüße!
Hallo Tina,
das ist ziemlich cool! Dass man da Wasser so aus dem Hahn trinken kann, wusste ich garnicht. Ich trinke auch oft Leitungswasser und von daher wäre das für mich auch perfekt! 🙂
LG Jo
Ich trinke häufig Infused Water, leider ist hier das Leitungswasser nicht so gut das ich immer auf Evian und co zurückgreifen muss.
Liebe Grüße
Melanie
Gute Gedanken zum Thema Wasser und tolle Ideen, die auch noch super aussehen. (-;
Ich bin wirklich begeistert. Bei mir kommt Wasser auch immer aus dem Hahn (aber dann noch aufbereitet mit einem Filter) und ich habe es bisher immer pur getrunken. Aber das sind wirklich tolle Anregungen!