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Besser einschlafen, erholt aufwachen – so lautete ja meine Devise die vergangenen Monate über. In einem sehr persönlichen Blogbeitrag habe ich euch im Oktober verraten, welche Schwierigkeiten ich in den vergangen Monaten hatte abends in den Schlaf zu finden. Dies führte nicht nur zu einer sehr kurzen Nachtruhe für mich, sondern auch zu einer meist sehr unerholsamen Nacht. Und wie soll es anders sein – dies mündete meist in einen nicht so tollen Morgen.
Seitdem ich aber im Selbstversuch das Nemuri Ritual zusammen mit Orthomol Nemuri ausprobiert habe, hat sich dahingehend so Einiges positiv verändert. Durch meine tägliche Abendroutine finde ich leichter in den Schlaf, habe eine bessere Schlafqualität und wache morgens auch erholter und motivierter auf. Mittlerweile habe ich mir das Prinzip sogar zu eigen gemacht und mir eine Morgenroutine überlegt, mit der ich jeden Tag einen noch besseren Start in den Tag habe. Auch aktuell, wo die Tage immer kürzer werden.
Gerade in der kalten Jahreszeit fällt es vielen von uns ja relativ schwer morgens das Bett zu verlassen. Draußen ist es kalt, dunkel und ungemütlich – das eigene Bett hingegen erscheint warm, kuschelig und einladend. Dreht man jedoch an den richtigen Stellschrauben, fällt einem das morgendliche Aufstehen auch in der dunklen Jahreszeit leichter. Als Gegensatz zu meinem abendlichen Nemuri Ritual habe ich mir eine Morgenroutine zurecht gelegt, mit der mir das Aufstehen leichter fällt. Für mich ein Garant für einen guten und erfolgreichen Start in den Tag.
Nachdem ich ja erst vor Kurzem meine Tipps für eine bessere Schlafqualität mit euch geteilt habe, folgen heute meine zehn Tipps für einen guten und erfolgreichen Start in den Tag. Ich hoffe, dass ich dem einen oder anderen damit ein wenig Inspiration mitgeben kann, damit das Aufstehen angenehmer wird. Der kürzeste Tag des Jahres liegt ja noch vor uns und ich denke, dass der Fokus auf “erholt aufwachen” da mit Sicherheit nicht schaden kann.
Angenehm geweckt werden
In meinem Beitrag zum Thema Schlaftipps habe ich es schon anklingen lassen. Das Thema Wecken ist nicht nur für einen gesunden Schlaf von enormer Wichtigkeit – sondern auch für das Aufstehen. Denn man kennt es ja sicherlich, oft nimmt man den Wecker eher als aggressiven Faktor wahr, der einem Albtraum gleicht.
Mittlerweile gibt es aber verschiedene Optionen, damit man besser in den Tag starten kann. Tageslichtwecker sind hier sehr beliebt – ich persönlich werde jedoch von meinem Activity Trecker sanft geweckt. Dieser trackt meinen Schlaf und merkt, wann ich in einer leichten Schlafphase bin. Nun gebe ich schon vorab einen ungefähren Zeitpunkt an, wann ich geweckt werden möchte. Mein Activity-Tracker kombiniert dann beide Angaben und weckt mich mit leichter Vibration genau dann, wenn ich ungefähr aufstehen muss.
Mittlerweile zog aber auch ein Tageslichtwecker bei mir ein und ich muss gestehen: Das war nochmal ein herrliches Upgrade! Ich hätte nicht gedacht, dass mir so etwas in meinem Leben fehlt, aber es ist tatsächlich ein gänzlich Neues aufstehen. Wer mit dem Aufstehen seine Probleme hat, dem kann ich ein solches Gadget nur von Herzen empfehlen. Es ist noch einmal deutlich angenehmer als das Wecken meines Activity Trackers. Damit ist der Start in den Tag tatsächlich deutlich angenehmer!
Das Handy “weiterschlafen” lassen
Für viele Menschen ist der Blick auf das eigene Handy die erste Amtshandlung am Morgen. Ich persönlich würde eher von einem zu frühen Blick abraten, weil man so schon direkt zu Beginn des Tages Druck empfinden könnte. Druck, der durch einen Blick auf den vollen Terminkalender ausgelöst wird oder auch dadurch, dass man in zig Messenger-Gruppen nach der Meinung gefragt wird.
Deswegen lasse ich morgens nach dem Aufstehen mein Handy meist noch eine Stunde weiterschlafen. Das ist entspannter für mich und verhilft mir zu einem besseren Start in den Tag. So kann ich mich erstmal mit den Dingen beschäftigen, die mich in meinem Leben weiterbringen – erst danach geht es an Aufgaben, die ich für andere Menschen zu erledigen habe.
Das richtige Zeitmanagement
Obwohl man meist darauf bedacht ist, morgens noch so viel Zeit wie möglich im Bett zu verbringen, sollte man für einen guten Start in den Tag doch auf mindestens 15 Minuten Schlaf verzichten und etwas früher als nötig aufstehen. Dies schafft einen Puffer für ungeplante Zeitfresser und lässt einen dadurch entspannter allen morgendlichen Tätigkeiten nachgehen.
Leichtes Stretching
Um ganz ehrlich zu sein, würde ich hier nun als Tipp am liebsten über Frühsport schreiben, denn ja, mittlerweile gehe ich ziemlich gern morgens ins Fitnessstudio oder Laufen. Jedoch ist dies für die meisten von uns im Alltag nicht umsetzbar und so denke ich, dass zumindest ein leichtes Stretching eine gute Alternative ist.
So weckt man seinen Körper, löst vielleicht die ein oder andere Verspannung (manchmal schläft man auch ungünstig, sodass man morgens schon mit einem steifen Nacken aufsteht) und hat schon direkt einen Grund, um das Bett zu verlassen.
Vorfreude wecken
“Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…” – und so auch jedem neuen Morgen. Gedanken verändern alles und so ist es auch keine Quantenphysik, wenn ich die These aufstelle, dass positive Gedanken am Morgen auch einen positiven Einfluss auf unseren Morgen haben. Wer sich schon morgens mit möglichen Problemen des Tages beschäftigt, startet wahrscheinlich gestresster in den Tag.
Deswegen sollte man sich schon morgens Dinge überlegen, auf die man sich an diesem Tag besonders freut. Positive Gedanken und Affirmationen führen zu einer positiven Grundeinstellung, die uns auch insgesamt zufrieden und glücklicher werden lässt. Dabei ist eine Affirmation ein selbstbejahender Satz, den man sich immer und immer wieder selbst sagt, um so die eigenen Gedanken zu formen. Ziel ist es dadurch ein positives Selbstbild zu erhalten und allen Herausforderungen unseres Lebens gewappnet zu sein.
“Easy like Sunday morning…”
Wahrscheinlich können die meisten diesen Klassiker schon nicht mehr hören, weil so viele Radiostationen ihn so häufig spielen. Mit der passenden Musik (die natürlich dem eigenen Gusto entspricht) erhöht man aber die Wahrscheinlichkeit, dass man gut gelaunt in den Tag startet. Deswegen lasse ich meistens schon morgens beim Zähne putzen meine aktuellen Lieblingslieder laufen und tanze vielleicht sogar ein wenig durch die Wohnung. Gute Laune ist da zumindest bei mir garantiert!
Duschen – mehr als nur reine Körperpflege
Früher war ich immer die Person, die abends duschen ging. Mittlerweile hat sich dies geändert, denn wenn ich morgens dusche, fühle ich mich energiegeladener. Vor allem Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser kurbeln meinen Kreislauf so richtig an. Nach einer kurzen Dusche fühle ich mich wacher, fitter und energiegeladener. Daneben bin ich mittlerweile auch ein großer Fan des “Trockenbürstens” geworden – damit gelingt mir der Start in den Tag noch ein wenig besser. Bald werde ich euch dazu in einem separaten Blogbeitrag ein wenig mehr verraten. 🙂
Das Frühstück – die wichtigste Mahlzeit des Tages
Ok, in der Wissenschaft ist man sich zwar nicht einig, ob das Frühstück tatsächlich die wichtigste Mahlzeit des Tages ist – aber für mich, ganz subjektiv, ist sie es. Deshalb möchte ich auf ein gesundes und nahrhaftes Frühstück, welches mich mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt, nicht mehr verzichten.
Falls ihr nicht sowieso schon frühstückt, solltet ihr unbedingt mal versuchen das Frühstück mit in eure Morgenroutine zu integrieren. Achtet man da auf ein gesundes und ausgewogenes Frühstück, kann dies dabei helfen Heißhungerattacken im Tagesverlauf zu vermeiden. Probiert es unbedingt mal aus!
Planung ist alles – abends schon Dinge erledigen und vorbereiten
Wie so oft im Leben heißt es auch in Bezug auf den Start in den Tag, dass eine gute Planung alles ist. Ehe ich abends mit meinem Nemuri Ritual starte, erledige ich vorher alles, was im Haushalt zu tun ist. Oft bereite ich sogar schon abends mein Frühstück oder auch mein Mittagessen vor – Mealprep ist nämlich mittlerweile total mein Ding.
So habe ich morgens weniger To-Dos, kann im Zweifelsfall direkt mit dem Kochen beginnen (denn wenn ich es abends nicht schaffe, bereite ich morgens schon mein Mittagessen für unterwegs vor) und muss mich nicht um den lästigen Haushalt kümmern. Das spart Zeit, Energie und sorgt bestimmt nicht nur bei mir für gute Laune.
Deine fünf Minuten mit dir selbst
Als ich vor ein paar Wochen in einem Berg von Arbeit steckte, fragte mich ein guter Freund, wann ich denn das letzte Mal etwas “nur für mich” und dies ganz allein, so völlig ohne Begleitung, getan habe. Etwas, das nicht irgendeinen Zweck erfüllen sollte. So gänzlich ohne Zielrichtung. Etwas, was ich nur aus Spaß an der Freude getan habe. Um ganz ehrlich zu sein: In dem Moment konnte ich mich überhaupt nicht an eine solche Aktivität erinnern. Und irgendwie fand ich dies ziemlich bedrückend.
Seitdem habe ich diesen Gedanken jedoch aufgegriffen und nehme mir schon morgens mindestens fünf Minuten Zeit nur für mich. Fünf Minuten, die trotz Stress am Morgen (meist muss man ja zur Arbeit, in die Vorlesung oder zu sonstigen Terminen) nur mir gehören. Fünf Minuten, in denen ich völlig ziellos Dingen nachgehe, die mir Freude bereiten.
Und so sieht das ungefähr aus: Während meiner fünf Minuten scrolle ich auf dem Tablet gern durch Pinterest (neuerdings nutze ich nämlich auch diese Suchmaschine – folgst du mir schon dort?), zappe durchs morgendliche Frühstücksfernsehen oder klicke mich durch Musikneuerscheinungen. Pssst, wenn man morgens ein wenig mehr Zeit hat, dürfen das ruhig mehr als fünf Minuten Me-Time sein für einen gelungenen Start in den Tag.
Hey,
danke für die Tipps.
Ich frühstücke zum Beispiel gar nicht, da war ich irgendwie noch nie der Typ dazu, warum auch immer :).
Liebe Grüße!