Ob heute wohl der letzte schöne Sommertag ist? Ich hoffe nicht – zumindest nicht für mich, denn im Oktober geht’s voraussichtlich nochmal ab in die Sonne und ab an den Strand. Nichts gehört für mich mehr zum Sommer als ein Tag am Strand. Im Sand liegen, dem Rauschen der Wellen lauschen und die Sonne genießen. Nur wenige Dinge können dabei meine Stimmung trüben – etwa lästige Sandkörner, die mir ins Bikinihöschen rutschen. Auch auf einen Sonnenbrand kann ich gut verzichten. Damit es mit dem Wohlfühlen am Strand klappt, habe ich daher diese fünf Tipps für dich in petto.
1. Ein kuscheliges Strandtuch muss immer mit
An so manchem Strand fehlt weicher, weißer Sand. Stattdessen sitzt oder liegt man auf grobkörnigen Sandkörnern, Gras oder gar Steinen. Das kann schnell unbequem werden und der ersehnten Entspannung einen Strich durch die Rechnung machen.
Damit ich am Sand- oder Steinstrand die Seele baumeln lassen kann, gehört ein kuschelweiches Strandtuch zu meinen Must-haves. Am liebsten greife ich nach XL-Badetüchern. Sie sind groß genug, um sich bequem darauf auszustrecken und um:
Sich in der Sonne zu rekeln,
ein Buch zu lesen oder
ein Nickerchen zu halten
Als Alternative zum Strandtuch kommt eine sandfreie Stranddecke in Frage. Der Clou bei diesen Decken: Sie bestehen aus einem feinmaschigen Mesh-Gewebe und Sand oder Schmutz, der darauf landet, rieselt durch die winzigen Löcher nach unten. Ein praktischer Effekt, da sich zumindest „Sand-Füße“ am Strand kaum vermeiden lassen. Wer Sandkörner an Beinen und Po lästig findet, kann neben der Sandfrei-Decke auch sandfreie Unterlagen für Strandliegen ausprobieren.
2. Bikini oder Badeanzug müssen zu mir und meinem Geschmack passen
Beim Baden ständig am Bikinioberteil oder im Badeanzug herumzupfen müssen – ein absolutes No-Go. Ich bevorzuge schöne und bequeme Bademode, die angenehm sitzt. Dabei wechsle ich gerne zwischen eleganten Einteilern und farbenfrohen Bikinis.
Ein Tipp: Der Schnitt der Bademode sollte zum eigenen Figurtyp passen und dessen Schokoladenseite hervorheben.
Wer optisch ein wenig von Schenkeln und Hüfte ablenken möchte, wählt etwa ein Bikinioberteil mit auffälligem Muster oder Volants. Soll statt der Oberweite des Po betont werden, sind schlichte Bikinioberteile und Bikiniunterteile mit Rüschen, Ornamenten oder raffinierten Cut-Outs ein Hingucker. Hauptsächlich kommt es darauf an, sich mit Schnitt und Design der Bademode wohlzufühlen – schließlich ist grundsätzlich jeder Körper ein Beachbody.
Zusatz-Tipp: Meine Beachoutfits kombiniere ich gerne mit Accessoires wie luftigen Boleros, bunten Pareos oder einem breitkrempigen Sonnenhut samt dazu passender Sonnenbrille.
3. Eine Unterhaltung darf nicht fehlen
Meine Lieblingsbeschäftigungen am Strand: Schwimmen, in der Sonne liegen und die Wellen beobachten. In der Theorie könnte ich damit einen ganzen Tag verbringen, in der Praxis wird es zwischendrin ein wenig eintönig. Daher brauche ich für einen gelungenen Strandtag ein bisschen Unterhaltung, zum Beispiel:
ein fesselndes Buch,
einen spannenden Podcast,
ein kniffliges Rätsel
Besonders gern gehe ich mit Freunden an den Strand, mit denen ich in den „Schwimmpausen“ schwatzen und lachen kann. Schließlich funktioniert Sandburgenbauen und Beachvolleyballspielen am besten mit mehreren Leuten.
4. Diese Snacks möchte ich am Strand nicht verpassen
Schwimmen macht hungrig. Das vermeide ich, indem ich ein paar Erfrischungen und Snacks in meine Strandtasche packe. Das Wichtigste zuerst: eine große Flasche Wasser. Wer schwimmt und sich sonnt, wird schließlich nicht dehydrieren. Kündigt sich der kleine Hunger an, vertreibe ich ihn am liebsten mit Leckereien, die satt, aber nicht schlapp machen. Ein Proteinriegel oder ungesalzene Erdnüsse kommen dafür in Frage. Alternativ eignen sich Apfelschnitten, Bananen, Haferkekse oder Datteln. Gefriergetrocknete Früchte sind ebenfalls strandtauglich, da sie keine Kühlung benötigen und weder kleben noch krümeln.
Eine gute Nachricht für Naschkatzen: „Schockgefrostete“ Erdbeeren, Himbeeren und Co. gibt es auch mit leckerem Schokoladenüberzug. Dunkle Schokolade ist bei warmem Wetter übrigens eine gute Wahl, da sie im Vergleich zu anderen Sorten weniger süß schmeckt.
5. Sonnenschutz muss sein
Von einem Tag am Strand möchte ich schöne Erinnerungen und tolle Fotos mit nach Hause bringen – auf einen Sonnenstich oder einen Sonnenbrand verzichte ich dagegen lieber. Daher achte ich auf einen zuverlässigen Sonnenschutz – angefangen bei einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50. Fürs Gesicht nutze ich spezielle Face-Sunscreen, die nicht verschmiert, klebt oder meine Haut „weiß“. Dazu noch ein Lippenbalsam mit Sonnenschutz, damit die Lippen geschmeidig bleiben.
Zu meiner Strandausrüstung gehören außerdem eine Sonnenbrille mit UV-Filter sowie ein Sonnenhut. Modelle mit Schirm oder breiter Krempe sind gut geeignet, um das Gesicht zu beschatten. Ein weiteres Must-have: ein helles Oversize-T-Shirt, das ich mir über Bikini oder Badeanzug ziehen kann – der perfekte Schutz vor Sonnenbrand auf den Schultern oder im Nackenbereich.