Wie ihr ja schon in meinem letzten Post lesen konntet, waren wir nicht nur in puncto Hotel und Spa, sondern auch kulinarisch im Aalernhüs in Sankt Peter-Ording unterwegs, und so führte uns unser Weg natürlich auch zum hoteleigenen Steakrestaurant, dem Aalernhüs Grill Restaurant. Das Aalernhüs Grill Restaurant ist dabei nicht nur eines von zwei hoteleigenen Restaurants des Aalernhüs hotel & Spa, sondern auch weit über Sankt Peter-Ording hinaus bekannt für seine exzellente und regionale Fleisch- und Fisch-Küche.
Welche Köstlichkeiten die Speisekarte des Aalernhüs Grill Restaurant für uns bereit hielt und wie wir unseren Besuch dort erlebt haben, möchte ich euch im Folgenden verraten.
Aber bevor es bei uns kulinarisch wurde, haben wir das wirklich warme und tolle Design des Restaurants auf uns wirken lassen: Der Gastraum ist insgesamt in sehr schönen Braun- und Goldtönen gehalten, was nicht nur für eine einladend Atmosphäre sorgt, sondern auch besonders im Zusammenspiel mit den weiteren Spiegeldetails an den Wänden und den bequemen wie chicen Stühlen sehr edel wirkt.
Die Speisekarte des Aalernhüs Grill Restaurant war dann eine weitere Überraschung, vereint sie doch unter dem Thema Grill sowohl Fleisch-Klassiker wie bestes Steak aus den USA und Argentinien mit regionalen Fisch-Spezialitäten wie Steinbutt und Seeteufel aus Nordsee und Atlantik. So kommt ein interessanter Mix aus bekannten und unbekannten Gerichten zusammen, wobei speziell das Tatar – also bestes rohes Rindfleisch, frisch zubereitet, mariniert und sehr fein geschnitten – mir bisher noch nicht begegnet ist, aber doch sehr empfehlenswert war (am zweiten Abend haben wir es dann auch probiert!).
Insgesamt ist die Karte des Aalernhüs Grill Restaurant etwas anders aufgebaut als sonst üblich, statt der klassischen Trennung von Hauptgerichten bzw. Steaks und Beilagen wird hier immer ein Paket angeboten, welches neben dem jeweiligen Steak auch jeweils eine Beilage und Sauce sowie eine hausgemachte Kräuterbutter zu einem Festpreis beinhaltet. Hier findet ihr die Karte noch einmal online – bei der Auswahl schadet es vielleicht nicht, vorher noch einmal einen Blick drauf zu werfen – so kann man sich später schneller entscheiden.
Nach einem kleinen Gruß aus der Küche in Form eines grünen Smoothies, der uns vom wirklich sehr netten und zugewandten Service serviert wurde, trafen wir unsere Auswahl:
Ich entschied mich für den 250 Gramm Sirloin Cut – das seinen Namen laut einer Legende vom britischen König Heinrich VIII. erhielt, als er es nach dem Verzehr spontan zum” Sir” ernannte – vom American Beef mit hausgemachtem Kräuterkartoffelpüree, begleitet von einer feurigen Pfefferrahmsauce und der hausgemachten Café-de-Paris-Kräuterbutter.
Der Mister entschied sich als ausgewiesener Steak-Liebhaber ebenfalls für das American Beef, jedoch wählte er das mit 700 Gramm deutlich schwerere T-Bone Steak – aus dem Roastbeef geschnitten, jedoch mit dem charakteristischen T-Knochen in der Mitte, der ihm auch seinen Namen verleiht- dazu ebenfalls Pfefferrahmsauce, Cafe-de-paris-Butter und Bratkartoffeln.
Nachdem wir uns ein wenig zurück gelehnt und das angenehme Ambiente genossen hatten wurde unser Hauptgang dann auch serviert – und um es kurz zu machen, wir waren begeistert: Perfekt gebraten, sehr zart und überaus lecker präsentierten sich unsere Steaks samt Beilagen.
Aber da nach dem von uns sehr genossenen Hauptgang noch nicht Schluss war – Dessert geht schließlich immer – ließen wir unsere Augen noch eine kleine Runde über die Dessertkarte schweifen und entdeckten dabei das Cocotte Brioche – ein Soufflé mit Kokosmilch und Himbeeren – zu dem wir uns dann doch noch hinreißen ließen, welches unserem Abend einen sehr süßen und sehr leckeren Abschluss bereitete.
Insgesamt waren wir absolut überzeugt von der Qualität, dem Service und dem tollen Ambiente des Aalernhüs Grill Restaurant – beim nächsten Besuch in Sankt Peter-Ording werden wir hier definitiv noch einmal vorbeischauen – das nächste Mal gibt es dann aber fangfrischen Fisch.
Wie findet ihr das Konzept des Aalernhüs Grill Restaurant?
Wäre diese Küche auch nach eurem Geschmack?