Als beauty-begeisterte Frau bin ich zwar schon seit Monaten auf die berühmten Cushion Foundations aufmerksam geworden, jedoch gab es bisher auf dem deutschen Markt nur eine Cushion Foundation von Lancôme – obwohl ich Lancôme sehr schätze und auch einige Produkte von diesem Hersteller zu Hause habe, bin ich von den Farbnuancen beim Make-Up leider bisher nie zufrieden gewesen – denn auch der hellste Ton dunkelte dann doch irgendwie nach und glänzte leicht Orange/Braun in meinem Gesicht.
Genau aus diesem Grund wollte ich die High-End Variante bisher nicht ausprobieren und horchte schon innerlich auf, als mir zu Ohren kam, dass es von L’Oréal Paris bald eine Cushion Foundation auf dem deutschen Markt geben soll.
Vor kurzem bekam ich die drei in Deutschland vertriebenen Nuancen als Sample nach Hause geschickt und habe die Cushion Foundation seitdem getestet – was diese Art Foundation überhaupt besonders macht, wie die Cushion Foundation von L’Oréal bei mir abgeschnitten hat und ob ich sie mir nachkaufen werde, könnt ihr nun wie immer nach nur einem Klick erfahren.
Was ist das Besondere an einer Cushion Foundation?
Die ein oder andere mag sich nun fragen, was denn das Besondere an dieser Form der Foundation, zumindest war dies mein Gedanke, als ich das erste Mal von dieser Neuheit aus Asien las. Das besondere an dieser Form der Foundation ist, dass sich das Make-Up zusammen mit Wasser in einem Schwamm befindet und man durch ein “Tap Tap”, also einem Auftupfen, das Produkt auf ein Schwämmchen bekommt um dies dann später im Gesicht verteilen zu können.
Durch diese Form soll die Foundation besonders leicht sein und einen schönen Glow hinterlassen – sie ist also eher für Haut geeignet, die nicht mit Hautunreinheiten zu kämpfen hat.
Wie ist mein erster Eindruck der Cushion Foundation von L’Oréal?
Das Packaging hat mich vom Design her leider gar nicht überzeugt, die Dose ist in einem hellen Lila/Pink gehalten, es wurde viel Plastik verarbeitet und insgesamt spricht es mich nicht an.
Abgesehen von meinen optischen Wünschen ist die Verpackung aber gut gewählt und recht solide verbaut. Im Inneren der Dose befindet sich ein Spiegel, mit dem man auch von unterwegs aus nacharbeiten kann und zudem ist die kleine Dose in zwei Lagen abgeteilt; oben findet sich das Schwämmchen, welches ganz ist und im unteren Bereich sieht man den Foundation-Schwamm, der mir auf den ersten Blick auch in der hellsten Nuance sehr dunkel vorkam.
Insgesamt befindet sich in der Dose ein Inhalt von 14,9g und in der Drogerie oder ausgewählten Parfümerien kostet die L’Oréal Nude Magique Cushion Foundation rund 15€.
Wie ist mein Fazit zur L’Oréal Nude Magique Cushion Foundation?
Obwohl das Design mir nicht wirklich zusagt und ich im ersten Moment ein wenig schockiert über die Dunkelheit der hellsten Nuance war, konnte mich die Cushion Foundation von L’Oréal schon beim ersten “Tap Tap” begeistern.
Die Textur der Foundation ist schön leicht und zart, der Auftrag ist mit dem mitgelieferten Schwämmchen sehr einfach (obwohl ich persönlich ja mein Make-Up-Ei trotzdem bevorzuge) und die Farbe ist für meinen Hautton ganz ideal.
Früher hatte ich immer Probleme eine passende Foundation aus der Drogerie zu finden und habe mich auch lange Zeit gar nicht mehr in diesem Bereich dort herangewagt, als ich jedoch im letzten Jahr mal einen Concealer von L’Oréal Paris ausprobiert habe, holte ich mir wenig später direkt die Perfect Match Foundation in der Farbe Vanille, die wirklich perfekt passt. Seitdem benutze ich diese wirklich gern in meinem Alltag, da hier das Preis-Leistungsverhältnis für jeden Tag stimmt. Habe ich an einem Tag einen wichtigen Termin oder weiß, dass wir gleich Fotos machen gehen, greife ich dann jedoch trotzdem lieber zu einem High-End-Vertreter (aktuell teste ich gerade eine Foundation von Dior, bald kommt dazu auch ein Beitrag online) zurück, da hier das Ergebnis meist noch ein wenig perfekter ist und zum Teil auch länger beziehungsweise verlässlicher hält.
Der hellste Ton der Cushion Foundation ist wie gemacht für mich und ich bin mit dem leichten Ergebnis sehr zufrieden – eventuelle Rötungen werden ein wenig kaschiert (zwar lässt sich die Foundation gut schichten, aber bei richtigen Pickeln sollte man zusätzlich einen Concealer benutzen) und der Teint bekommt einen schönen Glow und wirkt nicht maskenhaft.
Genau solch ein Ergebnis habe ich mir gewünscht, sodass ich die Cushion Foundation nun in den kommenden heißen Wochen weiterhin in meinem Alltag integrieren werde und euch in jedem Falle empfehlen kann, sie euch demnächst auch mal ein wenig näher anzuschauen.
Ich finde die Foundation super interessant. Ich habe nur das Problem bei Loreal, dass selbst die hellbste Nuance mir zu dunkel ist. Ich würde es aber gerne trotzdem ausprobieren – ich bin einfach Neugierig auf diese Foundation. Nur ich habe es bei mir noch nicht gefunden.
Liebe Grüße
Ann
Autor
Also die hellste Nuance passt bei mir perfekt – jedoch ist diese nicht wirklich mit den hellen Nuancen bei z.B. Bobbi Brown oder mac vergleichbar. Ich würde es aber vielleicht trotzdem mal versuchen, im Sommer ist man ja meist ein wenig dunkler – ich hoffe, dass du es bald in deiner Drogerie findest! 🙂
Guten Morgen, Tina!
Ich lese gerade in Deinem Bericht das erste mal von einer “Cushion Foundation”.
Die Art und Weise der Anwendung würde mir persönlich zusagen und ich würde das tatsächlich gerne mal probieren. Ob das allerdings bei meiner Mischhaut mit großen Poren von Vorteil wäre, ist fraglich.
Jetzt, wo wir endlich Sommer haben, verzichte ich auf Makeup und benutze oft einfach nur Puder.
Liebe Grüße,
Natascha
Autor
Also ich habe jetzt nicht die Erfahrung gemacht, dass es die Poren vergrößern würde, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass es bei Mischhaut vielleicht ein wenig schwierig sein könnte, da man mit dem TapTap auch einen schönen Glow auf die Haut bekommt.